Jan Drumm, Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, Koblenz
Durch die aktuelle weltpolitische Lage zeigt sich, dass die Anpassungszyklen im Marineschiffbau sich rapide verkürzen. Um diesem Umstand gerecht zu werden, ist es erforderlich, dass auch der Entwurf auf die gestiegene Anzahl an Bedrohungen reagiert. Einleitend wird betrachtet, wie der Entwurf für Marineschiffbau sich gewandelt hat und wohin die Zukunft möglicherweise steuert. Ausgangpunkt für die Bedrohungsanalyse ist ein Ansatz der in der NATO Verwendung findet und auf numerischen Ansätzen fußt, um dem Faktor Zeit gerecht zu werden. Aber auch die Notwendigkeit und die generelle Herangehensweise sollen beleuchtet werden. Anhand ausgewählter Beispiele wird gezeigt, welchen Einfluss diese Herangehensweise auf den Entwurf haben kann und wie dies es gibt dem Faktor Zeit gerecht werden kann.
Diesen Vortrag können Sie nur am Sprechtag hören, er wird nicht zur Veröffentlichung freigegeben und ist deshalb später nicht verfübar.