Dr.-Ing. Philip Augener, Dipl.-Ing. Sebastian Scholz, B.Eng. Janis Marcus, Abeking & Rasmussen Schiffs- u. Yachtwerft SE, Lemwerder
Die Grundlage des Themas sind die vielen verschiedenen Zugangsmöglichkeiten auf Superyachten. Eine hydraulische Badetreppe am Heck beeinflusst die Linien im frühen Schiffsentwurf, während die verschiedenen Außenhautpforten schon zu Beginn bei der strukturellen Auslegung der Schiffe berücksichtigt werden müssen. Aber auch Außentüren im Aufbau stellen eine bedeutende Schnittstelle zwischen Innen- und Außendesign dar und müssen entsprechend frühzeitig und aufmerksam bearbeitet werden. All diese verschiedenen Zugangsmöglichkeiten müssen in das immer aufwendigere Design der Superyachten integriert werden, wobei trotz komplexer Geometrien keinerlei Abstriche in der Funktionalität gemacht werden können. Dies hat immer häufiger Speziallösungen zur Folge. Die technischen Details dieser Einzelanfertigungen sollten im Idealfall bereits vor dem Bauvertrag feststehen, um das finanzielle Risiko für die Werft zu minimieren. Die kalkulatorische Bewertung der Zugangsmöglichkeiten auf Basis eines 2D-Generalplans kommt hier an ihre Grenzen, so dass die frühzeitige Bereitstellung von 3D-Modellen auch in diesem Bereich an Bedeutung zunimmt.
The basis for this topic are the many different access options on superyachts. Hydraulic bathing stairs at the stern affect the hull lines in the early ship design, while the various shell doors have to be taken into account from the very beginning in the structural design of the ships. But also exterior doors in the superstructure represent a significant interface between interior and exterior design and must be handled accurately and early accordingly. All these different access options have to be integrated into the increasingly elaborate design of the superyachts, whereby despite complex geometries no compromises in functionality can be made. This leads more and more to special solutions. Ideally, the technical details of these custom-made items should be known before the building contract in order to minimize the financial risk to the shipyard. The calculatory evaluation of the access possibilities on the basis of a 2D general plan reaches its limits here, so that importance of the early provision of 3D models increases in this area also.