Dr. Dietrich Wittekind, DW-ShipConsult GmbH, Schwentinental
Das Interesse an der Unterwasserschallabstrahlung von Schiffen nimmt weltweit zu. Damit verbunden ist die Notwendigkeit, diese Abstrahlung zu messen, objektiv zu bewerten und den Schallpegel verschiedener Schiffe miteinander vergleichbar zu machen.
Soweit es sich um Neubauten handelt, müsste eine Vermessungen der Regel im flachen Wasser stattfinden. Da dort die Schallausbreitung komplexer ist als im tiefen Wasser, ist eine Bewertung schwieriger.
In diesem Beitrag werden Beobachtungen aus Schiffsvermessungen in Nord- und Ostsee dargestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, mit den schwierigen Messbedingungen umzugehen. Grundsätzlich scheinen solche Messungen auch im flachen Wasser mit befriedigender Qualität möglich.